6. März bis 1. Mai 2022
Eröffnung Sa., 5. März
Rita Rohlfing + Achim Zeman, Happy Dannenberg + Mike Cloud
(in Zusammenarbeit mit der Galerie Thomas Erben New York)
„Tough Connections“ spielt mit der Wahrnehmung und unserer Position in der Welt: Mit Mike Cloud macht ein aufstrebender
afroamerikanischer Künstler erstmals den Sprung über den Teich. Sein Werk fesselt durch das konsequente Infragestellen unserer Denk- und Sichtweise. Dazu schafft Happy Dannenberg mit seinen
unerreichbaren Pop-Ikonen dieser Konsumwelt visuelle Angebote, die etwas versprechen, das sie nicht halten. Auch die objektartigen Wand/Bodenarbeiten von Rohlfing im Dialog mit den ausgreifenden
Farb-Raum-Installationen von Zeman stellen unsere gewohnte Perspektive in Frage, indem wir die visuellen Aspekte des umgebenden Raumes erkunden. „Tough Connections“ führt uns in einem
farbstarken Fest der Sinneseindrücke durch das Haus des KunstLANDing.
Achim Zemans Raumkonzepte liefern gleich mehrere Dimensionen vom Raum, wobei sicherlich die Tatsache, dass er den vorgefundenen Raum „verfremdet“ und nicht vollkommen „verändert“ sein besonderer künstlerischer Verdienst ist. Dadurch bleibt die Grundstruktur, das Substanzielle des ursprünglichen Raumes, auch in seiner temporären Verfremdung deutlich, und zugleich bewirkt diese „VerFremdung“ ein neues Wahrnehmen, ein GeWahrwerden von Strukturen und Zusammenhängen, die in ihrer Transparenz durch die sie überlagernde Arbeit von Achim Zeman deutlich zutage tritt.“
Auszug aus dem Text „Über den Leichtsinn“ von Dr. Beate Reifenscheidt anlässlich der Ausstellung „Leichtsinn“, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf, 2004
1961 born in Stuttgart, Germany
1983 Hochschule der Künste Berlin, Germany
1989 Meisterschüler bei Prof. Kuno Gonschior
1990 Scholarship from Kunststiftung Baden-Württemberg
1991 Working Scholarship from Land Berlin, Germany
1992 living in Cologne, Germany
Solo exhibitions
2021 ‘hin & weg’, Galerie vorn und oben, Eupen, Belgien
2021 ‘Überfluss’, Atelierhaus Aachen e.V.
2020 ‘in Bewegung’, Architektenkammer NRW, Düsseldorf
2018 ‘in motion’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
2016 ‘straightforward’, Concord Park Place, Toronto, Canada
2015 ‘turbulent’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
‘Fly high’, Kunstverein Oerlingshausen
2013 ‘Laylines - passing through’, ARTFAIR, Köln, mit
Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
2013 ‘Laylines’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
2011 ‘strud@l’, Metro Convention Center, Art Toronto / Lausberg Contemporary, Toronto, Canada
2010 ‘insight on site’, Art Chicago, USA / Lausberg Contemporary, Toronto, Canada
‘spin’, Art Miami, USA / Lausberg Contemporary, Miami
‘Liquid’, Neonhalle – Zeitgenössische Kunst, Portikus, Bochum
2009 ‘overflow’, Lausberg Contemporary / Gladstone Hotel,
Toronto, Canada
‘schichtweise’, Forschungszentrum Dresden
2008 ‘sehfest’, Rheinisches LandesMuseum Bonn
‘Leichtsinn’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
2007 ‘Blickfeld’, Geschwister-Scholl-Schule, Radevormwald
‘Horizonte’, Städtische Galerie Villa Zanders,
Bergisch Gladbach
2005 ‘Schnittstellen’, Dortmunder Kunstverein
2004 ‘Seestück’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
‘wechselweise’, Neuer Kunstverein Aschaffenburg
2002 ‘Kreislauf’, Eisstadion Köln
‘sichtbar’, Städtische Bühnen Münster
2001 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
‘ringsrum’, Hafenweg 22, Münster
1999 Galerie Erhard Witzel, Wiesbaden
1998 ‘fluten’, Kunstmuseum Heidenheim
‘over all’, Förderverein Aktuelle Kunst, Münster
‘drunter und drüber’, Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen
1996 ‘durcheinander’, Simultanhalle, Köln
1995 Galerie Beatrix Wilhelm, Stuttgart
1994 Stadtgalerie Ahlen
1993 Kunststiftung Baden-Württemberg, Stuttgart
Galerie Gebauer & Günther, Berlin
1992 Overbeck-Gesellschaft, Lübeck
1990 Galerie Hans Strelow, Düsseldorf
Group exhibitions
2021 ‘Pure’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
2019 ‘modern baroque’, Städtische Galerie
Villa Streccius, Landau
2018 ‘squares in motion’, Museum Ritter, Waldenbuch
‘Alle’, Overbeck-Gesellschaft, Lübeck
2014 ‘Das Bild einer Stadt’, Kunstverein Ellwangen
2011 ‘winter thaw’, Lausberg Contemporary, Toronto, Canada
‘upstairs downstairs, Lausberg Contemporary, Toronto, Canada
‘die ornamentale Geste’, Künstlerhaus Dortmund
2010 ‘Sichtwechsel’ - Achim Zeman und Gaby Terhuven,
Edition & Galerie Hoffmann, Friedberg
‘beyond painting’, Lausberg Contemporary,
Toronto, Canada
‘Landpartie’, Westdeutscher Künstlerbund, Kunstmuseum Ahlen
2009 ‘fully booked’, Hotel Beethoven, Bonn
‘best of Lausberg Contemporary’, Lausberg Contemporary,
Toronto, Canada
2008 Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
2007 ‘Lichtungen’, Neues Kunstforum, Köln
2006 ‘Aufladung – Entladung’, Batterie I Kunst I Museum, Ellwangen
2005 ‘Kunstbad’, Meeresschwimmhalle Keitum/Sylt
2004 ‘Blau als Farbe’, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
‘Grenzüberschreitung’, Kunstverein Ellwangen
‘100 x Papier’, Städtische Galerie Villa Zanders,
Bergisch Gladbach
‘more colour – more space’, deWatertoren Aktuele Kunst,
Vlissingen, Niederlande
2003 ‘Raumobjekte V’, Kunstverein Gelsenkirchen
‘farbecht’, Ludwig Forum für Internationale Kunst, Aachen
IN A STATE OF FLUX
Rita Rohlfing und Achim Zeman.
Ausstellungen von Rita Rohlfing und Achim Zeman sollten am besten mit einem Warnhinweis versehen werden: Vorsicht, diese Kunst verändert Ihre Wahrnehmung! Vertraute Ausstellungsräume in unbekannte Orte verwandeln, die Wahrnehmung der Betrachter tiefgreifend irritieren, die Orientierung im Raum aushebeln – das sind einige der Wirkungen, die den ortsspezifischen Installationen dieser beiden Künstler gemeinsam sind. Rita Rohlfing und Achim Zeman, beide in Köln zuhause, haben mehrfach gemeinsam an Gruppenausstellungen teilgenommen, doch die große Nähe ihrer künstlerischen Grundauffassungen verlangt nach einer Zweierpräsentation, in der ihre Arbeiten eng aufeinander abgestimmt werden. Die Basis dafür ist erstens ihr gemeinsames Interesse an Farbe und Farbwirkung, ihre Verwurzelung im Feld der Farbmalerei. Ebenso wichtig aber ist zweitens, dass beide Künstler ihre Auffassung von Malerei über die Jahre hin konsequent in den realen Raum hinein erweitert haben. Dieser Schritt war jeweils dem Wunsch nach einer intensiveren Kommunikation mit den Betrachtern geschuldet, die ihre Kunst nicht nur visuell erfassen, sondern mit dem ganzen Körper im Raum erleben sollten.
Bei aller Übereinstimmung zwischen beiden gibt es doch auch spezifische Unterschiede, was ihre Herangehensweise betrifft. Rita Rohlfings Installationen erzielen ihre Wirkung, indem sie den Betrachtern bewusst Information vorenthalten. In ihren Rauminstallationen und Acrylglasobjekten registriert man veränderliche Farbphänomene, deren Ursache jedoch dem Auge verborgen und somit unerklärlich bleibt. Es ist die Immaterialisierung und Verrätselung des Raumes, was sie interessiert und sie erreicht dies durch installative Eingriffe in den Realraum selbst. Achim Zeman hingegen arbeitet ausschließlich an den Oberflächen gegebener Räume, die er mit zahllosen geplotteten Formen aus Klebefolie überzieht und damit visuell transformiert. Bei ihm liegen alle Parameter offen zutage – und dennoch glaubt der Betrachter pulsierende Bewegungen an den Wänden und Krümmungen des Raumes zu sehen. Die illusionistischen Wirkungen, die Zeman erzielt, beruhen darauf, dass unsere Wahrnehmung grundsätzlich täuschbar ist. Die Zugangsweisen der beiden Künstler ergänzen einander insofern komplementär, als Rohlfing zeigt, dass wir nicht alles verstehen, was uns umgibt, Zeman hingegen, dass unser kognitiver Apparat trotz besseren Wissens seine eigene Realität hervorbringt. In beiden Ansätzen steckt ein aufklärerischer Impuls, denn sie zeigen uns modellhaft, wie wir „Wirklichkeit“ erleben, aber auch selbst konstruieren, und plädieren zugleich dafür, unsere Wahrnehmung stets zu hinterfragen und unsere Sinne neu zu justieren, um uns in einer immer komplexer werdenden Lebenswelt zurechtzufinden.
Peter Lodermeyer
1964 | geboren / born in Bad Oeynhausen, |
1994-95 | Studium an der / Studied at the School of Visual Arts in New York, USA |
1992 | Meisterschülerin von / in the master class of Bernd Minnich und Roland Dörfler |
1991 | Diplom Freie Kunst / Degree in fine arts |
1985-91 |
Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig/Studied fine arts at Braunschweig’s Academy of the Visual Arts |
lebt und arbeitet in Köln / lives and works in Cologne |
Solo exhibitions
2021 RITA ROHLFING – FROM RED TO VIOLET, Rauminstallation & Ausstellung, Kunstmuseum Gesenkirchen
RITA ROHLFING – HOFFENT_LICHT, Rauminstallation & Ausstellung, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm (K/cat.)
Neugier ist die Eintrittskarte, Installation im Außenbereich, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
RITA ROHLFING – colour in digital space, new paintings – 3D Animation & Sound, Galerie Floss & Schultz, Köln (K/cat.)
RITA ROHLFING – reflecting, Smudajescheck Galerie, München
2020 RITA ROHLFING PASSAGE ROT – vom Schein und Raum der Farbe, Rauminstallation, Dr. Carl Dörken Galerie, Herdecke
RITA ROHLFING new works, Brühler Kunstverein, Brühl
2018 Rita Rohlfing LEO-BREUER-PREIS 2018, gkg Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
s c h e i n b a r , Photograhy Art, Galerie Floss & Schultz, Köln/Cologne
art Karlsruhe, RITA ROHLFING, One-Artist-Show, s c h e i n b a r, Smudajescheck Galerie, München/Munich
s c h e i n b a r , Photograhy Art, Galerie Lausberg, Düsseldorf
2017 SECRET SPACES, Color Space Sculpture, Galerie Floss & Schultz, Köln, (K/cat.)
RITA ROHLFING – secret spaces -, Galerie Kautsch, Michelstadt
2016 Photographs & Spaces, märz galerie mannheim, Mannheim
off perspective, Galerie Floss & Schultz, Köln (K/cat.)
COLOGNE Photographs and Spaces, Smudajescheck Galerie, Kunstraum van Treeck, München
2015 Rita Rohlfing – Das Virtuelle im Konkreten, Clemens Sels Museum Neuss (K/cat.)
IMMATERIAL SPACE, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
2014 RITA ROHLFING objekt – malerei/object – painting, Kunstsammlung des Landes Oberösterreich/Art Collection of the state of Upper Austria, Linz, AT
spaces + shapes, Smudajescheck Galerie, Ulm
2012 mapping the city, Installation im Außenraum/outdoor installation, Clemens Sels Museum Neuss (K/cat.)
2011 Rita Rohlfing – Vera Röhm, märz galerie mannheim, Mannheim
2010 oracle, taf, the Art Foundation, Athen/Athens, GR wahrnehmung – erinnerung, Galerie Hoffmann, Friedberg
Rita Rohlfing_konkret, Galerie Anne Voss, Dortmund
ex cube, Installation/installation, cube 4x4x4, märz galerie mannheim, Mannheim
2009 Lufttöne, Installation/installation, Künstlerzeche Unser Fritz 2/3, Herne
Cartographic works, International Art Biennial, Tel Aviv, IL
2006 AMBIVALENZ, Kunst aus NRW, ehemalige Reichsabtei Aachen-Kornelimünster (K/cat.)
2005 ANSCHEINEND, in situ, Rauminstallation, Städtische Bühnen Münster, Münster
2004 transparenzen, installation art, Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet e. V., Oberhausen (K/cat.)
more colour, more space, site specific installation, Watertoren AK, Vlissingen, NL
Spannungsfeld, Perron I, Delden, NL ANSCHEINEND, artothek, Köln/Cologne
2003 farbecht, Rauminstallation / site specif installation, Zwielicht, Ludwig Forum für internationale Kunst, Aachen
2002 Rauminstallation, Rotlichtbezirk, Alte Rotation, LVR-LandesMuseum Bonn, Bonn (K/cat.)
Cologne Artists at Huyton, Huyton Gallery, Liverpool, GB
2000 Rauminstallation, Drahtseilakt, Gothaer Kunstforum, Köln/Cologne (K/cat.) FARBRAUM, Installation/installation, DG Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst, München/Munich (K/cat.)
1999 Rauminstallation, Lufttöne, Kunstmuseum in der Alten Post, Mülheim an der Ruhr (K/cat.) RITA ROHLFING, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach (K/cat.)
Group exhibitions
2021 Konstellationen der Dinge , Vasarely Museum, Budapest, HUN (K/cat.)
PURE, Galerie Lausberg, Düsseldorf, (K/cat.)
Farbe – Form – Raum, Museum Temporär, Mülheimer Kunstverein, Mülheim a.d. Ruhr (K/cat.)
Abstrakt konkret hoch3, Von Fraunberg Art Gallery, Düsseldorf (K/cat.)
VOLTA BASEL, Von Fraunberg Art Gallery, Düsseldorf
Im Kosmos der Farben, Dr. Carl Dörken Galerie, Herdecke (K/cat.)
CALEIDOSCOPIA, Museo Irpino, Avellino, I (K/cat.)
2020 Weiblich Konkret / Konkret Weiblich, Galerie Mariette Haas, Ingolstadt
Das kleine Format, Bild, Objekt, Skulptur, Galerie P13, Heidelberg
2019 Embodying Colour, Stiftung Konzeptuelle Kunst, Raum Schroth, Museum Wilhelm Morgner, Soest (K/cat.)
LUMINOUS, Ausstellung im Marmorsaal, Henkell & Co. Sektkellerei, Wiesbaden, Rita Rohlfing, Ulli Böhmelmann, José de Guimaraes, Kuration: Galerie Rother Winter, Wiesbaden
Flüchtige Entwürfe, Deutscher Künstlerbund, Berlin
Del Colore e della Luce, Museo D´Arte Sacra, Città di Camaiore, I
Accrochage, Galerie Floss & Schultz, Köln
Leben mit Kunst. Die Sammlung Altmann, Kunstmuseum Villa Zanders, Bergisch Gladbach
Ratinale 4, Bauhaus *innenräume 19919 – 2019, Frauenmuseum Bonn (K/cat.)
ARTeMOZIONE, Galerie Floss & Schultz, Köln
Del Colore e della Luce, Vittorio Corsini I, Rainer Gross USA, Rita Rohlfing DE, Five Gallery Lugano, CH
Fabian Gatermann, Rita Rohlfing, Willi Siber, Smudajescheck Galerie, München
2018 Art in Köln, Ricerche Tedesce 1, Milano, I
5. Internationationaler André Evard-Preis, Kunsthalle Messmer, Riegel am Kaiserstuhl
Affordable Art Fair Hamburg, Galerie P13, Heidelberg
résumé 2008 – 2018, märz galerie mannheim, Rita Rohlfing, Vera Röhm, Sigurd Rompza + Vera Molnar
Form, Farbe Raum, Gatermann, Rohlfing, Siber, Galerie P13, Heidelberg
Köln plus – Farbmalerei Positionen, Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet, Oberhausen
8 + 1 Freunde zu Gast bei Victor Dahmen, Atelier Dahmen, Köln/Cologne
Kunst und Leidenschaft, 50 Jahre kunstverein Gelsenkirchen, GER
2017 Doublefeatures, Galerie Lausberg, Düsseldorf
Die dritte Dimension, Galerie FLOSS + SCHULTZ, Köln/Cologne
art Karlsruhe, Galerie FLOSS + SCHULTZ, Köln/Cologne
2016 NEW MASTERS vs modern, Heitsch Gallery, München/Munich
2015 GREEN CITY, Geformte Landschaft – Vernetzte Natur, Das Ruhrgebiet in der Kunst, LUDWIGGALERIE Schloss Oberhausen, Oberhausen (K/cat.)
ZARTHEIT, Galerie FLOSS + SCHULTZ, Köln/Cologne (K/cat.)
ACCROCHAGE II, Galerie Feurstein, Feldkirch, AT
ERWEITERUNG DER KUNSTZONE, Galerie FLOSS + SCHULTZ, Köln/Cologne
2014 SIE UND IHRE AUSSTELLUNGEN, 20 Jahre Ausstellungstätigkeit für Kunst aus NRW, Sammlung Kunst aus NRW, ehemalige Reichsabtei Aachen-Kornelimünster (K/cat.) FARBKÖRPER/BILDOBJEKTE, Galerie Feurstein, Feldkirch, AT
2013 Kunstmuseum Heidenheim, PREISTRÄGER WERK 13 – Bildhauersymposium Heidenheim, Skulpturen und Werke im öffentlichen Raum/Sculpture Symposium Heidenheim, sculptures and works in public space (K/cat.)
HAUPTSACHE GRAU # farbiges Grau, Mies van der Rohe Haus, Berlin (K/cat.)
es werde farbe, Galerie Hoffmann, Friedberg
ArchiSkulptur, GKG Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
Austragungsort II, Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet e. V., Oberhausen (K/cat.)
bauen + berühren, märz galerie mannheim, Mannheim
wir wieder hier BO-WKB 2013, Kunstmuseum Bochum, Bochum (K/cat.)
2012 Winter Group Exhibition, Lausberg Contemporary, Toronto, CA
2011 aire compartido, Museo de Arte Moderno del Estado de México, Toluca, MX
transparency – looking through, Vasarely Museum, Budapest, HU
Frontier Spirit, M.K. Ciurlionis National Museum of Art, Kaunas, LT
zwischen den zeiten schnittstelle 2010, Forum Konkrete Kunst, Erfurt (K/cat.)
2010 mapping the city, Installation im Außenraum/outdoor installation, Vorgebirgspark Skulptur 2010, Köln/Cologne (K/cat.)
ROTBLAUGELB, märz galerie mannheim, Mannheim
2009 fully booked, eiskalt, Installation/installation, Projekt HB Hotel Beethoven, Bonn (K/cat.)
Mit nicht ironischer Pracht tun sich viele schwer. Es riecht ja nach Kitsch und ist es vielleicht auch: Es spricht uns höchst direkt an. Wenn man über Dannenbergs Kunst spricht, darf man über den
Konsum und den Supermarkt reden, keine Frage, da kommen die Motive her, aber man sollte aufpassen, dabei die Schwerpunkte nicht zu verwechseln. Es ist – so würde ich hier heute behaupten – zu
allererst ein opulentes visuelles Werk, mit einigen Querverweisen auf unsere Konsumwelt. Es sind aber vor allem Objekte, die unbedingt gesehen werden müssen.
Arie Hartog
Copyright NKV, Gloria Brand
lebt und arbeitet in Bremen
1963
geboren in Wanne Eickel
1986 – 1988
Studium der Kunstgeschichte an der Ludwig Maximilian Universität, München
1988 – 1990
Ausbildung zum Stukkateur, München
1991 – 1995
Berufsfachschule für das Holzbildhauerhandwerk, München
1995 – 2000
Studium Skulptur und Raumkonzepte bei Prof. E. Bosslet, HfBK Dresden, Diplom
2000 – 2002
Meisterschüler bei Prof. E. Bosslet, HfBK Dresden
2000 – 2003
Master of Arts im Studiengang Art in Context, Universität der Künste, Berlin
Ausstellungen / Auswahl
2020 „isch hap kurs gemacht gerstäkka“,
Kunstverein Norden e.V., Norden
2018 „believe in miracles“, Kunst- und Kulturkreis
Rastede e.V., Palais Rastede, Rastede
„bitte stören“, Galerie Kunst&Werk, Ingelheim
„let`s groove“, Galerie Art Engert, Eschweiler
2017 „do you remember“, Galerie Udo Schmid,
Lüdenscheid
„let`s do it“, Neue Kunst Galerie, Karlsruhe
„sugarbaby“, Galerie Watzl, Ludwigsburg
Galerie art gallery, Wiesbaden
„Sarabande“, Cooperation Kunstraum Gerda
Gutperle + Galerie projektartgalerie, in Bielefeld
„Zucker-Kohle“, NWWK, Kunstverein Worpswede
(mit Julia Gubitz)
2016 „ich hab übrigens nix geraucht“,
Kunstverein Aurich, Aurich
„abgelutscht“, Städtische Galerie im
Königin-Christinen-Haus, Zeven
2015 „lekka“, Praxisräume Dr. Keck, Weingarten
„candypop“, Galerie Kühn, Lilienthal
2014 art gallery, Kunst & Auktionen Essen
2013 „sweet cinema“, projektartgalerie,
Bielefeld (mit Marc Flossmann)
2012 „sweet-straight“, Galerie kdKunst, Wallhöfen
(mit Barbara Deutschmann)
„different colours“,
Die Hamburger Galerie, Hamburg (mit Gerd Lieder)
2011 „raffiniert“, KWS Saat, Einbeck
„Mach disch lokka alta“, Galerie Gadewe, Bremen
2010 „Schamane und Zuckerbäcker,
Galerie Lutz Rohs, Düren (mit Michael Nitsche)
2009 „dolce vita“, Galerie T40, Düsseldorf
(mit Pierre Fischer)
„save the date“, Kunsthaus Schill, Stuttgart
( mit A. Marti-Pichard)
2008 „sweetheart“, „Die Hamburger Galerie“, Hamburg
2007 „Schönheit kommt von Innen“,
Gerhard Marcks Haus Bremen (Pavillon)
„Mein Chef wird immer dicker“,
Galerie Tobias Schrade, Ulm
„best before“ Neuer Kunstverein Aschaffenburg
2006 „happy hour“, Galerie Lutz Rohs, Düren
Sparkasse Bremen Nord, Vegesack (K)
2005 „candyflash“, Zeppelinmuseum Friedrichshafen (K)
2003 „Papatki, Spielzeuge für Erwachsene“,
Gerhard Marcks Haus, Bremen (mit Gosia Hejnat)
„poprausch“ Kunsthalle art`otel, Dresden
(mit Marc Floßmann)
„happy`s intervention“, Einzelpräsentation
Kunsthalle Bremen, im Rahmen der Ausstellung
„Rilke.Worpswede“
Galerie Schön, Bochum
Mike Cloud is a painter who builds irregularly shaped canvases that wed the frame and painted surface into a woven whole through sculptural strategies. By combining his conceptual approach with a material richness and a sensual handling of wet-into-wet technique, Cloud reveals the range of significations connected to shapes, surfaces and symbols in an infinitely malleable, direct and forcefully abstract mode …
Cloud uses abstraction to offer the viewer an aesthetic account of individuality, death and the empathic space of communion in absence of the political mechanisms of personal, racial, cultural and gendered identification.
Mike Cloud: "This is a continuation of my investigation into abstract approaches to portraiture and the subject of bodily suffering in the victims of chance, crime and the state. Through shattered constructions, bold color and painterly surfaces, I attune the aesthetics of my expressionistic painterly treatment to the particular key of collective consciousness and mourning.
I feel this is an important project because the most radical challenge to the modernist conception of ‘personal’ or expressive art making is the contemporary conception of ‘identity’ where in all subjects are considered as primarily a set of intersectional political coordinates larger than themselves. Likewise the greatest provocation to the concept of Western liberal democracy is the seaming impossibility of meeting the demands of the victims of chance, crime and political injustice.”
https://youtu.be/svnlarsW2wc
Mike Cloud is an American painter living and working in Chicago, Illinois. He earned his M.F.A. from Yale University
School of Art and his B.F.A. from the University of Illinois-Chicago. His work has been exhibited nationally and internationally at P.S.1, NY; the Studio Museum in Harlem, NY;
Danubiana Meulensteen Art Museum, Slovak Republic; Honor Fraser Gallery, CA; Thomas Erben Gallery, NY; Good Children Gallery, LA; Marianne Boesky Gallery, NY; White Columns, NY;
Max Protetch, NY; Apexart, NYC. Cloud has been reviewed in the New York Times, Art in America, Art Review and featured in the publication Painting Abstraction by Bob Nickas,
published by Phaidon Press. His awards include the inaugural Chiaro Award from the Headlands Center for the Arts, an artist Fellowship from the New York Foundation for the Arts,
the Barry Schactman Prize in Painting from the Yale University School of Art as well as the Grace Holt Memorial Award in African American Issues from the University of Illinois,
Chicago. His work is held in private and public collections including The Bronx Museum (New York, NY), Lincoln Center (New York, NY) and the Metropolitan Museum of Art (New York,
NY). Cloud has lectured extensively on his work and contemporary theoretical art issues at the Jewish Museum, Mason Gross School of the Arts at Rutgers University, Yale
University, Cooper Union, Bard College, Kansas City Art Institute and the University of New Orleans. He is currently an associate professor at Northwestern University.
Education
2003 MFA, Yale University, School of Art, Concentration in Painting and Printmaking, New Haven, CT
2001 BFA, University of Illinois, School of Art, Concentration in Secondary Art Education, Chicago, IL
Solo exhibitions
2020 Mike Cloud, Rosenwald-Wold Gallery, Univesrity of the Arts, Philadelphia, PA
2019 Tears in abstraction, Thomas Erben Gallery, New York, NY
2018 Mike Cloud: Figure Studies, The Greater Reston Arts Center, Reston, VA
Quilt painting, Thomas Erben Gallery, New York, NY
The Myth of Education, Logan Center Gallery, Chicago, IL
2015 Mike Cloud, Independent Art Fair/ Thomas Erben Gallery, New York, NY
2014 Paper Quilts, Olsen Gallery, Bethel University, St. Paul, MN
Bad Faith and Universal Technique, Thomas Erben Gallery, New York, NY
2010 Quiltmaking & Overproduction of Opposites, Meulensteen Gallery, New York, NY
Special Project: Mike Cloud, Good Children Gallery, New Orleans, LA
2008 Agreement and Subjectivity, Max Protetch Gallery, New York, NY
2007 An Eating Phylosophy, Center for Visual Communication, Miami, FL
Celebrating Black History Month, The Gallery at Lincoln Center, New York, NY
2006 Systems, Sheldon Memorial Art Gallery, Lincoln, NB
Story Structure, Max Protetch Gallery, New York, NY
2005 Special Project: Mike Cloud, P.S.1 Contemporary Art Center, New York, NY
2004 Max Protetch Gallery, New York, NY
The Bronx Museum of Art, Bronx, NY
Danubiana Meulensteen Art Museum, Slovakia
Metropolitan Museum of Art, New York, NY
Museum of Contemporary Art, Chicago, IL
Eileen Harris-Norton Family Foundation, Santa Monica, CA
Sheldon Memorial Art Gallery, Lincoln, NE
The Studio Museum in Harlem, New York, NY
Group exhibitions
2020 Invitational Exhibition of Visual Arts, American Academy of Arts and Letters, New York, NY
Mike Cloud & John Riepenhoff, Reyes|Finn, Detroit, MI
2019 Just Painting, Jack Barrett Gallery, New York, NY
Walking the Cow, The Green Gallery, New York, NY
2018 Materializations, The Landing, Los Angeles
SOUTH LOOP, Shane Campbell Gallery, Chicago, IL
Embodied Politic, Rhona Hoffman Gallery, Chicago, IL
Noon – One, Canada Gallery, New York, NY
Inflatable tear, Ceysson & B n ti re, New York, NY
2017 Elements of XXX Part II, 47 Canal, New York, NY
2015 CYBORG, Zürcher Studio, New York, NY, curated by William Corwin
The 9th White Columns Annual, White Columns, New York, NY, curated by Cleopatra's
Wind Chimes, Bannerette, Brooklyn, NY, curated by Shanna Waddell
love child, Ortega y Gasset, Brooklyn, NY, curated by Eleanna Anagnos
2014 IN ON, Heliopolis/Sun City Project Space, Brooklyn, NY, curated by Baris Gokturk
Saying Yes To Everything, Honor Fraser Gallery, Los Angeles, CA
Prophetic Diagrams, Cheymore Gallery , Tuxedo Park, NY, curated by Will Corwin
doubleplusgood, Tuck Under Projects, Minneapolis, MN, curated by Caroline Kent
2013 Come Together: Surviving Sandy - Year 1, Industry City, Brooklyn, NY, curated by
Phong Bui
Dyeing Merging Multitasking, Ortega y Gasset Projects, Brooklyn, New York, curated
by Leeza Meksin
2012 Things: The Still Life in Contemporary Art, Delaware County College, Media, PA,
curated by Bertha Gutman
2011 The Death of Affect, Art Blog, New York, NY, curated by Fran Holstrom & Jeffrey Scott
Mathews
February Show, Ogilvy & Mather, New York, NY, curated by Heather Hart and Jun Lee
2010 Looking Back, White Columns, New York, NY, curated by Bob Nickas
2009 African Americana, Brennan Gallery, Jersey City, NJ curated by Kenya Robinson
2008 XXL-Recent Large-Scale Paintings, Hudson Valley Center for Contemporary Art,
Peekskill, NY, curated by Marc Straus
Charismatic Abstraction, Albertine Monroe-Brown Gallery, Kalamazoo, MI, curated by
Don Desmett
2007 Unfathom, Max Protetch Gallery, New York, NY, curated by Stuart Krimco
Residencies & Awards
Teaching
Bibliography & Press
Project Space: Jesse Chapman / Mike Cloud, Marianne Boesky Gallery, New York, NY,
curated by Amy Greenspon
2006 Frequency, The Studio Museum in Harlem, New York, NY, curated by Thelma Golden
Toxic, Max Protetch Gallery, New York, NY, curated by Josie Browne
Art After the Age of Mechanical Reproduction, Apexart, New York, NY, curated by
Eugenie Tsai
Fotos: W.Claus
22. Mai bis 17. Juli 2022
Eröffnung Sa., 21. Mai
mit Gloria Brand, Marion Eichmann, Eberhard Freudenreich, Verena Freyschmidt, Alexandra Deutsch, Hasso von Henninges, Sabine Neubauer, Jirka Pfahl, Elisabeth Sonneck
Anknüpfend an die lange Tradition der Papierherstellung in Aschaffenburg bis nach dem 2. Weltkrieg widmet sich der NKV Aschaffenburg seit seiner Gründung dem Material Papier als
eigenständigem Medium in der Kunst. Zum 10. Mal zeigen wir in
der Reihe „papier = kunst“ aktuelle, innovative Positionen der Papierkunst. Die neun eingeladenen KünstlerInnen präsentieren skulpturale Objekte, Wandobjekte, Papier- und Scherenschnitte,
Collagen, Verflechtungen und Rauminstallationen in den unterschiedlichsten Papiermaterialitäten. Im Zentrum der Ausstellung papier=kunst 10 steht also nicht Kunst AUF Papier, wir zeigen Kunst AUS
Papier.
GLORIA BRAND
VERENA FREYSCHMIDT
SABINE NEUBAUER
MARION EICHMANN
ALEXANDRA DEUTSCH
JIRKA PFAHL
EBERHARD FREUDENREICH
HASSO VON HENNINGES
ELISABETH SONNECK
31. JULI bis 18.SEPTEMBER
Till Augustin, Bodo Korsig, Elisabeth Mehrl, Jürgen Paas, Dirk Salz,
kuratiert Torsten Obrist (Galerie Obrist) und Elisabeth Claus
Die Digitalisierung ist aus dem Kunstdiskurs nicht mehr wegzudenken: Gerade in der zurückliegenden Zeit hat sich viel Kunsterleben
auf das Digitale beschränken müssen. Mit REAL TIME zeigt der KunstLANDing nun fünf KünstlerInnen, deren Werke digital nur
bedingt erfahrbar sind: Sie erschließen sich in ihrer ganzen Bandbreite nur in der Begegnung des Betrachters mit dem realen Kunstobjekt.
In der Bewegung vor den Werken offenbaren sich dem Betrachtenden stets neue und vielfältige Ansichten, die immer
wieder auffordern, sich vor und in ihnen zu positionieren. Es geht in dieser Ausstellung intensiv um die Betrachterperspektive und das reale Erleben von Kunst – darum, dass man als Besucher eines
Ausstellungsraumes nun endlich wieder wirkliche Zeit mit originaler Kunst verbringen kann.
1951 geboren in Bernried am Starnberger See, beginnt Till Augustin 1981 seine künstlerische Arbeit mit Studien und Experimenten in verschiedenen Materialien und Techniken. Der Autodidakt widmet
sich vorwiegend der Bildhauerei und beginnt 1985 erste Experimente mit großen Skulpturen. 1992 wird Till Augustin in den Berufsverband Bildender Künstler aufgenommen, seit 2012 ist er Mitglied
der Darmstädter Sezession. Zahlreiche Ausstellungen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowakei, Schweden und der Schweiz.
Till Augustin lebt und arbeitet in Nürnberg.
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1981 Beginn der künstlerischen Arbeit, Studien und Experimente in verschiedenen Materialien und Techniken
Der Autodidakt widmet sich überwiegend der Bildhauerei
1985 Erweiterung des Ateliers um eine kleine Werkhalle und erste Experimente mit großen Skulpturen
1992 Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler
2012 Mitglied der Darmstädter Sezession
Zahlreiche Ausstellungen in Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Slowakei, Schweden, Schweiz und USA
Ausstellungen / Auswahl
2018 Keramik Glas Graphit
Galerie Bender, München (D)
Art Karlsruhe 2018 (D)
repräsentiert durch:
Galerie Renate Bender, München (D)
Galerie Obrist, Essen (D)
One Artist Show bei Steinberger Galerien (D)
Metall Galerie Bender, München (D)
2017
Art Miami 2017
St´Art 2017 Strasbourg (F)
Kunst Zürich 2017 (CH)
Villa Rot, Burgrieden-Rot (D)
Offen auf AEG, Nürnberg (D)
pro arte Stiftung, Biberach (D)
Kunstkontor, Nürnberg (D)
Kunsthaus Taunusstein, Taunusstein (D)
Galerie Veronica Kautsch, Michelstadt (D)
Art Bodensee 2017 (A)
Steinberger Galerien, Weikersheim (D)
Steinberger Galerien, Langenargen (D)
Nur Glas?
QuadArt, Dornbirn (A)
Art Karlsruhe 2017 (D)
repräsentiert durch:
Galerie Renate Bender, München (D)
Galerie Obrist, Essen (D)
One Artist Show bei Steinberger Galerien (D)
2016
Kunsthaus Taunusstein, Taunusstein (D)
St´Art 2016 Strasbourg (F)
repräsentiert durch: Radial Art Contemporain, Strasbourg (F)
One Artist Show bei ESGAA (F)
ArtFair Köln 2016 (D)
Kunst Zürich 2016 (CH)
Villa Rot, Burgrieden-Rot (D)
Galerie Obrist, Essen (D)
Opera Gallery , Genf (CH)
Offen auf AEG, Nürnberg (D)
Rathaus Art Nürnberg (D)
Galerie Pfaff, Schwarzenbruck (D)
Art Bodensee 2016 (A)
Radial Art Contemporain, Strasbourg (F)
pro arte Stiftung, Biberach (D)
Art Karlsruhe 2016 (D)
repräsentiert durch:
Galerie Renate Bender, München (D)
Galerie Obrist, Essen (D)
One Artist Show bei Steinberger Galerien (D)
2015
St´Art 2015 Strasbourg (F)
Kunstkontor, Nürnberg (D)
Kunst Zürich, (CH)
Offen auf AEG, Nürnberg (D)
ArtFair Köln 2015 (D)
Traumdepot, Bern (CH)
Art Bodensee 2015 (A)
Korsig lebt und arbeitet in Trier und New York. Er studierte Bildhauerei und Steinrestaurierung in Berlin.
Korsig arbeitet darüber hinaus als Bildhauer, Fotograf, Bühnenbildner und Video-Künstler.
Neben Skulpturen und Installationen führte er zahlreiche Projekte im öffentlichen Raum aus, unter anderen die Arbeit „State of Mind“ (2012) am Erbeskopf (Rheinland-Pfalz) oder die Installation "Connecting the dots – Challenge the status quo" (2018) im Hsinchu Science Park in Taiwan.
Im Laufe seiner Karriere produzierte der Künstler über 40 limitierte Künstlerbücher, die in Zusammenarbeit mit internationalen Schriftstellern wie John Ashbery (USA), Peter Wawerzinek (DE), Paul Auster (USA) oder Akira Tatehara (JPN) entstanden.
Bodo Korsig
1962 in Zwickau geboren
1986-90 Studium Steinrestaurierung FWG Berlin
Preise, Stipendien
1992 Kunstpreis des Landkreises Trier-Saarburg
1995 Ramboux-Preis, Trier
1995 Stipendium Hertogenbusch, Niederlande
Kunststation Kleinsassen
1996 Stipendium Kunstfonds, Berlin
1997 Kunstpreis 1997 Holzschnitt, Ludwigsburg
1998 Franz-Josef-Spiegler-Preis
1999 Stipendium Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop
Internationales-Studio-Programm, New York
2003 Max Kade Foundation, Grant / USA
2004 Stipendium Schloss Wiepersdorf
Grand Prix 4th International Triennial Prague 2004
2005 Art/Omi, New York
2007 Kunst: Raum Sylt Quelle
2012 Artist Residency Inside-Out Art Museum Beijing, China
2013 Artport Kunstpreis
2014 Bauinstitut Otranto, Italy
2015 Artist Residency Largo das Artes Rio de Janeiro, Brazil
Jozi Art:Lab Johannesburg, Südafrika
2017 CCA Andratx, Spain
1991 | ACC Gallery, Weimar, Germany |
1992 | Kunstmuseum Heidenheim, Germany |
1993 |
Gallery am Sachsenplatz Leipzig, Germany „Incognito“ Municipal Museum Zwickau, Germany (C) „Incognito“ ACC Gallery Weimar, Germany(C) |
1994 | „Incognito“ Gallery Weise Chemnitz, Germany |
1995 |
„Traumwelten” Gallery Michael Schultz Berlin, Germany „Suchen und Zerstören“ ACC Gallery Weimar, Germany (C) |
1996 |
„Suchen und Zerstören“ Gallery Weise Chemnitz, Germany (C) „Traumwelten“ Gallery Michael Schultz Dresden, Germany |
1997 | „Grenzwege“ Municipal Museum Simeonstift Trier, Germany (C) |
1998 |
„Grenzwege“ Municipal Kunstmuseum Spendhaus Reutlingen ,Germany (C) „Grenzwege“ Kunsthalle Erfurt, Germany(C) „Paso a Paso“ Galleria Metropolitana Barcelona, Spain |
1999 |
„FATE“ Gallery Garner Tullis New York, US (C) „FATE“ Gallery Bobbie Greenfield Los Angeles, US (C) „wir waren die neue horde“ ACC Gallery Weimar, Germany |
2000 |
„FATE“ Gallery Schuster & Scheuermann Berlin, Germany „Obsession“ Gallery Rothamel Erfurt, Germany „ICHBLUT“ Gallery Weise Chemnitz, Germany |
2001 |
„Du verwirrst mich“ Gallery Peter Borchardt Hamburg, Germany „Headache“ Muka Gallery Auckland, NZ „Headache“ Gallery Bobbie Greenfield Los Angeles, US „erase your past“ Gallery Peter Weinberger Copenhagen, Denmark „die neue horde“ Kunsthalle Trier, Germany |
2002 | „WITNESSES“ Kunstverein Aschaffenburg, Germany |
2003 |
„Present and Past“ Galerie Peter Borchardt Hamburg, Germany „Present and Past“ Williams Center for the Arts Easton, US |
2004 |
“Present & Past” Kunsthalle Schloss Wiepersdorf, Germany „MY SOUL IS DIRTY““ Municipal Gallery Lemgo, Germany |
2005 | „Beauty under Construction“ Kunstverein Trier, Germany |
2006 |
„Beauty under Constraction“ Gallery Peter Borchardt Hamburg, Germany “hidden mind“ Gallery Cynthia Broan New York, US(C) „hidden mind“ Municipal Gallery Traunstein, Germany „Where can I buy a new brain?“ Municipal Galerie Bietigheim-Bissingen, Germany(C) „Where can I buy a new brain?“ Kunsthalle Potsdam, Municipal (C) |
2007 |
„Where can I buy a new brain?“ Leonardimuseum Dresden, Germany (C) “I CAN’T STOP” Tenri Cultural Institut New York, US “Fotosynthesen” Saarland Museum Saarbrücken, Germany(C) |
2008 |
“LEBEN SCHMECKEN” Keramikmuseum Westerland, Germany “EVERYTHING IS POSSIBLE” Galeria Kunstmann Palma, Spain „THE FUTURE IS NOW“ Galerie Peter Borchardt, Germany |
2009 | „CLASH” Makii Masaru Fine Arts Tokyo, Japan |
2010 |
„Limits“ Contemporanea Oberbillig, Germany „Metal“ Greenfieldsacks Gallery Los Angeles, US |
2011 | „LIMITS“ Stadtgalerie Saarbruecken, Germany (C) |
2012 | „everything is possible“ Galerie Schrade Karlsruhe, Germany |
2013 |
„stronger than fear is hope“ Kunstverein Pforzheim, Germany(C) „Ursprung“ Espace mediArt, Luxemburg(C) |
2014 |
„No Worries!“ Galerie Obrist & EY5 DÜsseldorf, Germany „No Worries!“ Museum Westerland, Germany „stronger than fear is hope“ Kunsthalle Trier , Germany(C) |
2015 |
„no regrets“ Galerie Peithner-Lichtenfels Vienna „no regrets“ Galerie Bernhard Bischoff & Partner Bern, Switzerland „Zone of Pain“ GASK Kutná Hora |
2016 |
„expect the unexpected“Galerie Schmalfuss Berlin, Germany „I am not done!“ Makii Masaru Fine Arts Tokyo, Japan |
2017 | „spaced Memory“ Radial Art Contemporain Strasbourg, France |
2018 |
„restless in space“ Galerie Borchardt Hamburg, Germany(C) „windows of the mind“ Galerie Schrade Schloss Mochental, Germany |
2019 |
„escape from memory“ Galerie Bernhard Bischoff & Partner Bern, Switzerland „rewire your brain“ Radial Art Contemporain Strasbourg, France „escape from memory“ Galerie Schmalfuss Berlin, Germany „follow the unknown“ SRISA Gallery Florence, Italy |
2020 |
„verlust“ Galerie Contemporanea Oberbillig, Germany „beyond memories“ Xylon Museum Schwetzigen , Germany „escape“ Kunsthalle Trier, Germany |
2021 |
„living memories“ Poola Gallery Pula, Croatia „the unconcios mind“ Gallery Māksla XO Riga, Latvia „Korsig/Augustin“ Kunstkontur Nürnberg, Germany |
2022 |
„lost in paradise“ Schmalfuss Berlin, Germany „lost in paradise“ Māksla XO Galerija Riga, Latvia |
In ihrer konzeptionellen Malerei verhandelt Elisabeth Mehrl seit vielen Jahren unsere Sehnsucht nach dem Schönen, nach Sinnlichkeit und Fülle. Als Bildmotive verwendet sie überdimensional große Schmuckstücke – in höchst aufwendigem Malprozess gefertigt. Konsequent inszeniert Mehrl in ihrer Malerei das Moment des auratischen Aufgeladenseins, indem sie ihre Bildgegenstände jedes konkreten Kontextes entkleidet und sie ohne alles erzählerische Beiwerk präsentiert. Die zur Kette geknüpfte Perle spielt dabei eine besondere Rolle. Perfekt verkörpert sie Vollkommenheit und Reinheit; sie steht für Unendlichkeit und ist seit jeher ein Symbol für Schönheit und Luxus. Damit stellt Elisabeth Mehrl ein gewichtiges Ikon in den Mittelpunkt ihrer Arbeit – inhaltlich aufgeladen und verknüpft mit vielen, geradezu archetypischen Bedeutungszuschreibungen. Dass Perlen und kostbare Schmuckstücke auf so vielfältige Weise symbolträchtig sind, macht Mehrl Bilder nur umso spannender.
In Mehrls Bildern geht es aber nicht nur um eine inhaltliche Argumentation, sondern ebenso um Fragen an die Malerei. Letztere werden entweder direkt im einzelnen Bild zur Sprache gebracht, oder durch kombinatorische Verfahren thematisiert, die seit langem zum festen Bildvokabular der Künstlerin gehören. So begegnen uns in vielen Bildern Paarungen aus einer Kombination realistischer Abbildung und ungegenständlicher, auch ornamentaler Strukturen bzw. Muster. Der Wechsel zwischen Flächigkeit und Plastizität, aber auch Fragen nach Raum und Zeit spielen in diesen Bildern ebenso eine Rolle wie das Austarieren von Illusionismus und Vorstellungsbild sowie das Offenlegen der malerischen Mittel. Mehrls illusionistisch dargestellte Schmuckstücke vermitteln einen intensiven Effekt der bewussten Täuschung. Gerade dort, wo das Malerische relativ markant aufscheint, wo Plastizität erzeugt wird, die durchaus offensichtlich als Pinselstrich und Farbe in Erscheinung tritt, wirkt die Blendung verblüffend direkt – runde Perlen und arabeskenhafte Gebilde sind überwältigend präsent und führen von der Miniatur oder der minutiösen Detailliertheit zur großen Geste. So kommt die Künstlerin in vielfacher Weise zu Bildern voller subtiler Anspielungen über die Natur des schönen Scheins.
1975-80 Studium Bildende Kunst und Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
1985 Debütantenförderung durch den Freistaat Bayern
1991 Kunstpreis der Stadt Ebersberg
1991 Förderpreis der Bundes-Gedok
1991 Förderpreis der Stadt Rosenheim
1990-93 Lehrauftrag für Gestaltung, Technische Hochschule Rosenheim
1992-94 Lehrauftrag für Malerei, Ludwig-Maximilians-Universität München
1994 Internationale Biennale Kairo (Vertretung BRD)
1996-01 Kuratoriumsmitglied der Stiftung Kunstfonds Bonn
2000-06 Präsidiumsmitglied Ausstellungsleitung GKA, Haus der Kunst München
2013-21 Vorstandsmitglied Kunstverein Rosenheim e. V.
2018 Kunstpreis des Landkreis Ebersberg
EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)
2022 Städtische Galerie Waldkraiburg (K) – Kosmos der Möglichkeiten
2022 Neuer Kunstverein Aschaffenburg, KunstLANDing (m. Kollegen) – Real Time
2022 Kunsthalle Prien a. Chiemsee – Das Leben der Wünsche
2022 Galerie Villa Maria, Bad Aibling (m. Kolleginnen) – Mischkulanz
2021 Städtische Galerie Schwabach (K) – immer und alles
2020 Kunstverein Landshut (K) – Grammatik des Schönen
2020 Neuer Kunstverein Regensburg – schöner
2017 Museumsgalerie der Stadt Deggendorf (K) – Das Leben der Wünsche
2016 Galerie Villa Maria, Bad Aibling (m. S. Regensburger)
2015 Städt. Galerie Traunstein (m. A. Ecker-Pippig u. H. Dirnaichner)
2014 Galerie Markt Bruckmühl
2013 Galerie Pia Rubner, Nürnberg
2012 Rathausgalerie Wolnzach
2010 Kunstverein Erlangen
2009 Galerie Anais, München
2009 Galerie Seeling, Fürth
2009 Hypo-Galerie Romanischer Keller, Salzburg – Wertsachen
2009 Kunstverein Ebersberg
2009 Kunstverein Landshut
2007 Kulturhaus Holzapfel, Oberbrunnham (m. G. Passens) – Von der Wirklichkeit
2006 Galerie Seeling, Fürth
2006 Städtische Galerie Rosenheim (K) – Von den Sehnsüchten
2005 Galerie des Bezirk Oberbayern, München (K) – Im Reich der Dinge
2005 Galerie Anais, München
2004 Städt. Galerie im Cordonhaus, Cham (m. Martin v. Bracht) – Mehr Distanz
2001 Künstlerhaus Ulm
2001 Kunstverein Passau (m. F. Wörle u. Ch. Vögele))
2001 Galerie Anais, München
2000 Galerie Koch+Unthan, Essen – Der Sache näher
2000 Produzentengalerie Passau
2000 Galerie Seeling, Fürth
2000 Galerie für Neue Kunst, Amberg
1999 Kunstverein Rosenheim (K) – Wandschmuck
1998 Kunstpavillon Alter Bot. Garten, München (K)
1995 Galerie der OKA Werke, Riedersbach/A
1995 Galerie Anais, München
1994 Liebenweinturm, Burghausen
1994 Galerie Hartl, Poing/München
1994 Kunstverein Bad Aibling
1993 Galerie Mielich-Werber, München
1993 Galerie Huber-Nising, Frankfurt
1992 Frauenmuseum Bonn (m. Anne Baisch) (K)
1992 Städtische Galerie, Rosenheim (K)
1991 Galerie Tendenz, Sindelfingen
1991 Galerie Richter-Brennicke, München
1991 Kunstverein Ebersberg, Schloß Hirschbichl
1990 Galerie am Luxemburgplatz, Wiesbaden
1989 Galerie Fischer-Reinhardt, Berlin
1989 Galerie Anais, München (K)
1988 Autorengalerie 1, München (K)
1988 Galerie Nemec, Ingolstadt
1987 Galerie Anais, München
1987 Galerie Fischer-Reinhardt ,Berlin
1987 Kunstverein Eislingen
1985 Galerie im Ganserhaus, Wasserburg (K)
1985 Galerie Werr, Traunstein
1975-80 Studium Bildende Kunst und Kunstgeschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München
1985 Debütantenförderung durch den Freistaat Bayern
1991 Kunstpreis der Stadt Ebersberg
1991 Förderpreis der Bundes-Gedok
1991 Förderpreis der Stadt Rosenheim
1990-93 Lehrauftrag für Gestaltung, Technische Hochschule Rosenheim
1992-94 Lehrauftrag für Malerei, Ludwig-Maximilians-Universität München
1994 Internationale Biennale Kairo (Vertretung BRD)
1996-01 Kuratoriumsmitglied der Stiftung Kunstfonds Bonn
2000-06 Präsidiumsmitglied Ausstellungsleitung GKA, Haus der Kunst München
2013-21 Vorstandsmitglied Kunstverein Rosenheim e. V.
2018 Kunstpreis des Landkreis Ebersberg
Jürgen Paas schafft Kreise, Rechtecke, Quadrate, Kuben und übersetzt sie in ein offenes Malereisystem, das Einzelaspekte wie Farbe, Form und Raum befragt. Hierbei verbindet er Systematik und Ordnung mit Zufall und Regellosigkeit, die sich in einer äußerst variantenreichen und sinnlichen Materialmalerei äußert. Auf die Wand gemalte, geklebte und montierte verschiedenfarbige Figurationen stehen im Dialog mit den darauf oder daneben platzierten Archivsystemen aus Halterungen, Farbtafeln oder Farbbändern. Das Zusammenspiel regelmäßiger geometrischer Formen suggeriert einen rhythmischen Raumklang, der im Kontext synästhetischer Wahrnehmung ein polyphones Gesamtkunstwerk zur Anschauung bringt.
https://youtu.be/DMrtljms3zo
Jürgen Paas, 1958 in Krefeld geboren, lebt und arbeitet in Essen.
Nach dem Studium an der Hochschule Essen bei László Lakner, Rudolf Vombek, Friedrich Gräsel und Franz Rudolf Knubel in den Jahren 1981–87 studierte er 1991–92 an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris bei Jan Voss. Von 1995 bis 2002 lehrte er Bildnerische Experimente an der Hochschule Essen. Im Jahr 2001 erhielt er einen Lehrauftrag für Malerei am Institut für Kunst und ihre Didaktik an der Universität Dortmund. In den Jahren 2002–2003 hatte er eine Professur für Malerei am Institut für Kunst und Kunsttheorie an der Universität zu Köln inne. Seine Werke sind in zahlreichen Einzel-, Gruppenausstellungen und Kunstsammlungen weltweit vertreten. Er lebt seit 1983 in Essen.
Jürgen Paas ist Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund und im Deutschen Künstlerbund.
Ausstellungen (Auswahl)
2022
Kunstverein Würzburg
2021
UNITED COLORS (m. Dirk Salz) Heitsch Gallery, München
Coney Island Baby, Galerie Bernd Lausberg, Düsseldorf
CROSS OVER III, (m. Peter Schlör) FORYOUANDYOURCUSTOMERS, Essen
CRUNCH TIME, Galerie Obrist, Essen
2020
VERTIGO, Galerie Robert Drees Hannover
CROSS OVER II, (m. Peter Schlör) FORYOUANDYOURCUSTOMERS, Essen
WALK THE LINE, GPLcontemporary, Vienna (Austria)
Concerto, +BASEMENT/Galerie Obrist, Essen
2019
Honky Tonk.2, Heitsch Gallery, München
Honky Tonk, Heitsch Gallery, München
CROSS OVER I, (m. Peter Schlör) FORYOUANDYOURCUSTOMERS, Essen
MaterialMalerei – FarbMalerei m. Maria Wallensta-Schoenberg)
Neue Galerie Landshut, LandshutGermany
Brilliant Colors, Kunststation Kleinsassen*
JUKEBOX – Show must go on, GPLcontemporary, Vienna (Austria)
Paintinmotion (m. Paul Schwer u. Christian Frosch),
Stern-Wywiol Galerie, Hamburg
Sound&Vision, Kunsthaus Rehau (IKKP), Rehau
PLASTE&ELASTE, Galerie Obrist, Essen*
2018
COLDPLAY (m. Ottmar Hörl), Galerie Schmalfuss, Berlin*
JUKEBOX&TARGET, Kunstverein Region Heinsberg*
WONDERHEEL, Galerie Bernd Lausberg, Düsseldorf*
JUKEBOX.Reloaded, Mannheimer Kunstverein*
-2-, (m. Rainer Seliger, Galerie Linde Hollinger, Ladenburg*
In the Material, (m. Jürgen Jansen), Galerie Schmalfuss, Marburg*
2017
JUKEBOX, Galerie Obrist, Essen
Der bewegte Moment, (m. Michael Ecker u. Erwin Herbst)
Kunstverein Bad Nauheim
Under Construction, FORYOUANDYOURCUSTOMERS, Amsterdam
BASEMENT, Galerie Obrist, Essen
Farbrausch, (m. Dieter Balzer u. Willi Siber)Stern-Wywiol Galerie, Hamburg
2016
Flashback, KUNSTRAUMNO.10, Mönchengladbach*
Targets, Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien
Expect the unexpected (m. B. Korsig), Galerie Schmalfuss, Berlin
Screenshots, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
Soundmix, FORYOUANDYOURCUSTOMERS, Düsseldorf
FOLLOW UP, (m. B. Korsig u. D. Salz) Galerie Schmalfuss, Marburg
Farewell …, (m. L. Grave), ZWEIGSTELLE BERLIN
2015
Punkt Komma Strich, (m. Rita Ernst, u. Joanna Zak) A|B|Contemporary, Zürich
HULLAHOOP, Stern-Wywiol Galerie, Hamburg*
BlinkyBlinky, Galerie Obrist, Essen
Minimals (m. V. Hulik u. R. Roy), Galerie Linde Hollinger, Ladenburg
Spring, Galerie Wolfrum, Wien
2014
Soundtracks, A | B | Contemporary Armin Berger Gallery, Zürich
Minimale Signale, Villa Stahmer, Georgsmarienhütte
Black Square Series, Ey-5, Galerie Obrist, Düsseldorf*
Red Disk – Black Book, Galerie Peithner Lichtenfels, Wien
Slow Motion, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf
INTERMEZZO. Week-end à Paris, Galerie Obrist Contemporary, Paris
2013
Missing Colors, A | B | Contemporary Armin Berger Gallery, Zürich*
Sputnik II, Ey-5, Galerie Obrist, Düsseldorf*
Sputnik I, Galerie Obrist, Essen*
(P)review, Zweigstelle, Berlin*
2012
Rheinfarben, Museum Katharinenhof, Kranenburg*
Halloween, Galerie Peithner Lichtenfels, Wien*
Fehlfarben, Galerie Walzinger, Saarlouis*
3Dimension (m. Turi Simeti), Galerie Linde Hollinger, Ladenburg*
Blue Moon, cor galerie, Zürich*
Wunderbar, Galerie Bernd A. Lausberg, Düsseldorf*
2011
POPPLANET, Galerie Obrist am Museum, Essen*
Polychromes, Kunstverein Speyer*
2010
In the presence of an original – Squares, Circles, Loops and Dots,
Lausberg Contemporary, Toronto*
Short Cuts, Zweigstelle, Berlin*
Dirk Salz ist in seiner Kunst mit Farbmalerei befasst wie ein klassischer Maler, wenngleich er wie ein Bildhauer arbeitet und das Bild als gestaltetes Volumen vollendet. Schicht für Schicht entwickelt er aus der Materialität seiner unterschiedlichen Werkstoffe mit Pigmenten, Harzen, Aluminium oder Holz Bildobjekte, deren innere Unendlichkeit, Farbe und Licht sich gleichermaßen in einem Dialog mit den Betrachtern intensivieren.
Dirk Salz grundiert seinen Bildträger, der in der Regel aus Holz- oder Aluminiumplatte besteht, meist schwarz und legt dann die pigmentierten Harzschichten sukzessive darüber, so dass sich die Farbigkeit vom Dunkel ins Licht aufbaut und so ein ganz natürliches Erscheinungsbild aufweist. Die letzte obere Schicht wird in der Regel transparent und stark glänzend gestaltet und ist die Schwelle des Betrachters zum Eintritt ins Bild und zur Spiegelung seiner selbst. Diese Spiegelungen sind auch untrennbar mit dem Werk selbst verbunden und zeigen in einem sehr ambivalenten Gesamtspiel das Licht als einen eminent wichtigen Aspekt in den Erscheinungsformen dieser Arbeiten. Oftmals können durch den seitlichen Lichteinfall sogar radiale Strahlen von den Bildrändern ausgehen, die an die Wand geworfen sind, so dass das Bild sich über sein eigentliches Format hinaus in den Raum ergießt.
Die Verwendung von pigmentierten Harzen gibt der Farbigkeit einen stofflichen Umraum, in dem das einzelne Pigment umschlossen wird und dadurch wie ein Reflektor für das Licht wie für den betrachtenden Blick fungiert. Die farbtragenden Partikel schweben gleichsam in dem semitransparenten Trägerstoff Harz und bauen so einen dreidimensionalen Luftraum im Bildkörper auf, der mit Farblicht erfüllt erscheint. Die Verwendung dieser zwar sehr transparent aber auch undurchdringlich festen Stofflichkeit der Harze führt aber auch dazu, dass sich die Arbeiten in sich selbst verschließen und so mit dem Rezipient in einen Dialog treten, in dem der Betrachter sich selbst fast als Bestandteil der inneren Farbsemantik gespiegelt und eingetaucht sieht. Die Werke werden zu hermetischen Farbbatterien, die in sich das Potential tragen, Farbigkeiten in ihrer Komplexität zur Anschauung zu bringen.
Die Auswahl der Materialien erfolgt immer unter seiner sehr strengen und reduzierten Sicht auf Oberflächen, auf graduelle Differenzierungen, auf farbliche Reduktionen und speist sich nicht aus dem Gegensatz von Stoffen und Oberflächen sondern eher im Gegenteil: die Materialien geben ein sehr subtiles Credo für einen gestalterischen Minimalismus, der ein Maximum an Prozessen in Zeit und Raum deutlich werden lässt.
Die Oberflächen der Bildgestaltungen von Dirk Salz wirken aus der großen Distanz sehr homogen und von nahezu kühler Präsenz. Erst in der Nähe durch Annäherung an die Bildobjekte selbst werden die unterschiedlichen Schichten und Überlagerungen im Innern offenbar. Dann in der unmittelbaren Nähe zur Oberfläche entwickelt sich eine Sogwirkung ins Innere der Bilder, die die unterschiedlichen Strukturen von Malerei gleichsam reflektieren, ohne sie unmittelbar preiszugeben.
Faszinierend ist in der Anschauung, dass die Technik des Aufeinanderschichtens und der Ausbildung eines dreidimensionalen Farbraumkörpers einhergeht mit einer absolut reduzierten Dichte und Dicke der einzelnen Farbschichten, die in Lasuren und in vielen Überlagerungen sich zu einem solchen inneren Körper aufbauen. Dazu werden Teile des Bildes abgeklebt, die im nächsten Arbeitsgang mit nicht pigmentiertem Harz gefüllt werden und so Räume reinen Lichtes im Inneren der Komposition schaffen. Das komplexe Netzwerk von farbigen Flächen und Formen mal transparenter, mal dichter in den sie überschneidenden Schichten ist alles andere als zufällig. Die Anzahl der erforderlichen Schichtungen, die Materialien, die Farbigkeiten und die Abfolge der Flächen untereinander sind vorab präzise geplant und angelegt. Arbeitsgänge und Richtungen sind komplex und erweisen sich als Prozesse einer zeitlichen Verdichtung.
Farbe, das lehrt uns auch die Natur, ist weniger eine Qualität der Oberfläche, sondern eine Beschaffenheit der Objekte und ein Zustand, der für mehr zutrifft als nur für die oberste Schicht. Farbe als Wahrnehmungsphänomen ist auch eine Erfahrung im Raum, die sich nicht an der Oberfläche sondern im Raum zwischen dem Objekt der Betrachtung und dem Betrachter selbst vollzieht.
Wenn ich den Begriff „Farbraumkonstruktion“ für die Arbeiten von Dirk Salz in Anwendung bringe, so erinnere ich mit diesem Wort auch bewusst an die Arbeiten von Gotthardt Graubner, der den Begriff des Farbraumkörpers geprägt hat. Der Begriff ist gebildet aus Farbraum und Körper und verbindet in dieser Zusammensetzung scheinbar Gegensätzliches. Farbräume, so lehrt es die Seherfahrung, sind ihrer Natur nach nicht messbar, im Gegensatz von Körpern. In diesem Sinne können Farbräume selbst nie Körper darstellen und Körper selbst nur unzulänglich Farbräume gerieren. Graubner vermittelt in seinen – allerdings auf Nessel und Stoff mit Farbe gemalten – Farbraumkörpern das, was Max Imdahl als „unabschließbare Erfahrung einer nicht erschließbaren Erscheinung“ definiert hat. Statt Farbraumkörper sei bei Dirk Salz der Begriff der Farbraumkonstruktion verwendet, denn seine Schichtungen sind auch innerbildbliche Architekturen, die den Raum nicht nur erweitern sondern das Sehen auch strukturieren.
Dr. Gabriele Uelsberg – im August 2021
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Geboren 1962 in Bochum
Lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr
1982 bis 1988 Ingenierustudium an der RWTH Aachen
1988 bis 2001 künstlerische Praxis begleitet von mehreren Künstlern (Prof. H.J. Keyenburg, Ernst Insam, FRiedebert Reihl)
Freiberuflich als Künstler tätig seit 2002
Einzelausstellungen (Selektion)
2020 ‘Beyond’, Galerie Obrist, Essen
‘Slow Paintings’, Galerie Löhrl, Mönchengladbach
2019 ‘Light Poems’, Galerie Roger Katwijk, Amsterdam (NL)
DIRK SALZ, Kunstverein Münsterland (D)
‘Tendenzen zur Klarheit’ – mit Uli Pohl, Galerie am Lindenplatz, Vaduz (FL)
2018 ‘Painting the Absolute’, Galerie Obrist, Essen (D)
‘Dirk Salz/Loris Cecchini’, Diana Lowenstein Gallery, Miami (US)
2017 ‚Novum Spatium’, Jankossen Contemporary, New York (US)
‚Infinite’ Galerie Roger Katwijk, Amsterdam (NL)
‚Wahrnehmung, Zeit, Zufall und Regel’ Galerie Kunstraum 21, Bonn (D)
‚Layers’ mit Angela Glacar, Galerie Heitsch, München (D)
‚reflective’, Galerie Löhrl, Mönchengladbach (D)
‚reflective’ Galeria Victor Lope, Barcelona (ESP)
2016 ‚RESIN’ neue arbeiten, Galerie Feurstein, Feldkirch (A)
‚Unlimited’, Galerie Lausberg, Düsseldorf
Malerei – Zeichnung – Objekt, Galerie Kautsch, Michelstadt (D)
Galerie Schmalfuß (mit Bodo Korsig und Jürgen Paas), Marburg (D)
2015 ‚Out-Look’ Galerie Robert Drees, Hannover
‚Zwischen den Zeilen’ Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien (A)
‚Perception’ Diana Lowenstein Gallery, Miami/FL (US)
‚In Situ’, Museum Katharinenhof, Kranenburg
DIRK SALZ, Galerie Obrist, Essen
2014 ‚Coherence/Interference’, Kunstraum 21, Bonn
‚In Between’, Galerie Obrist, Essen
‚BEYOND’ (Dirk Salz, Andre Schweers), Galerie Schürmann, Kamp-Lintfort
‚TRIPPLE A’, (Dirk Salz, Bodo Korsig, Jürgen Paas), Galerie Roger Katwijk, Amsterdam (NL)
‚deep dives’, Galerie Lausberg, Düsseldorf
Verein für aktuelle Kunst/Ruhrgebiet, (Barbara Dörffler, Wonkun Jun, Dirk Salz)
‚Edges’ (Bodo Korsig, Jürgen Paas, Dirk Salz), Galerie Obrist, Essen
2013 ‚Malerei, Zeichnung, Objekt’, Galerie Kautsch, Michelstadt
2012 Galerie Schürmann, Kamp-Lintfort
‚Objects in resin and glass’, Galerie Roger Katwijk, Amsterdam (NL)
‚Kunststoff’ (Salz/Schmitz-Schmelzer/Laube) Galerie DIS, Maastricht (NL)
‚subjektive Reflexionen’ Galerie Feurstein, Feldkirch (A)
‚Reflexionen’ Galerie Lausberg, Düsseldorf
2011 ‚compactlight‘, Forum Kunst und Architektur, Essen (Salz/Poths)
2010 ‚Recent Paintings‘, Galerie Roger Katwijk, Amsterdam (NL)
‚Unbedingt’, Galerie Kunstraum21, Köln
2009 ‚Transparenz’, Max-Planck-Institut, Mülheim/Ruhr (mit Joachim Poths)
2008 ‚Zeit-Chiffren’, Galerie Kunstraum21, Köln
‚Chiffren des Unsagbaren’, Folkwanghochschule, Essen
2007 ‚Einmal ROT sein’, Bürgermeisterzimmer Mülheim an der Ruhr
2006 ‚Farbe Verdichtung Zeit’, Galerie Lausberg Düsseldorf
‚Die unzähmbare Logik des Widerspruchs’, Kunstpavillon Essen
‚Die höchste Form der Hoffnung’, DAT-GmbH Stuttgart (Ostfildern)
2005 ‚Farbklänge’, Folkwang-Hochschule Essen
2004 ‘Mehrschichtig’, Sparkasse Mülheim an der Ruhr
2003 ‚Hidden’, Cryptovision, Wissenschaftspark Gelsenkirchen
2002 Galerie Kadenz, Mülheim an der Ruhr
2. OKTOBER bis 20. NOVEMBER 2022
Eröffnung Sa., 1. Oktober
Justine Otto, Miriam Vlaming, Katrin Kunert, Catherine Lorent, Eva Schwab, Cornelia Renz,
Stephanie Dost
Kuratiert von Justine Otto, Iris Solbès
Mit dem MalerinnenNetzWerk ist eine der spannendsten Plattformen für zeitgenössische Malerei zu Gast im KunstLANDing. Ihren aktuellen Positionen zur Romantik in der Gegenwart folgt die Ausstellung “Als wären es meiner drei ...“, die in ihrem Titel nicht ohne Grund die tödliche Verführung der drei Ritter durch die romantische Sagengestalt Lore Ley trägt.
Begleitprogramm
Künstlerinnenführung
und Weißwurstfrühstück
So. 2. Oktober, 11.30 Uhr
Tablequiz: „HÄ … ???“
Fröhliche Raterunde mit Barbetrieb
Do. 13. Oktober, 19 Uhr
ART Brunch mit KinderLANDing
So. 23. Oktober, 11 Uhr
Kunst für Geniesser
Führung mit Barbetrieb
Di. 8. November, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag 14–19 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 11–17 Uhr
Öffnungszeiten gelten auch an Feiertagen!
Führungen:
jeden Dienstag um 18 Uhr
Gruppenführungen nach tel. Absprache
Kontakt:
Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
KunstLANDing
Landingstraße 16
63739 Aschaffenburg
Tel.: (+49) 6021 299278
Mail: info@kunstlanding.de