Neuigkeiten aus dem Hier und Jetzt: Ausdrucksstark und in in einem lebendigen Dialog zeigen sich die zwei Künstlerinnen Gabriele Basch und Gesa Lange in der aktuellen Ausstellung des
KunstLANDing.
In einer Zeit, die so dringend auf Neuigkeiten aus der Kultur wartet, sind ihre News_from_Now_here erfahrbare und eindrucksvolle Werke von packender Aktualität. Sie fordern uns in der Betrachtung
mit ihren zeitgenössischen Positionen heraus.
Nicht von ungefähr ist das Wort UND als verbindende Funktion an den Anfang gestellt. In dieser Zeit der Distanz und Isolation steht es um so mehr für Miteinander und Zusammenspiel. Wo sich jetzt
Resignation breitmachen und Sackgassen auftun, schafft „UND“ Verbindungen, Muster, Ornamente, Sinnzusammenhänge, Räume.
Die Cutouts von Gabriele Basch und Zeichnungen von Gesa Lange machen den Kampf von „Aber“ und „Und“ sichtbar. Konstruktion und Dekonstruktion, Zweifel und deren Überwindung in Werken von starker
Wirkungskraft.
Es erscheint zur Ausstellung ein Künstlerbuch (18,- €)
Sie können nicht persönlich vorbeikommen, möchten unsere Ausstellung aber dennoch erleben? Kein Problem: Besuchen Sie einfach unseren virtuellen Rundgange durch die aktuelle Ausstellung oder stöbern Sie in unserem Archiv.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen!
https://youtu.be/F_zWIoEkVWc
16. Mai bis 11. Juli 2021
Eröffnung: Sa., 15. Mai 2021
Ein spannender Dialog künstlerischer Positionen, skulpturaler Ausdrucksformen und bildhauerischer Fragestellungen, zwischen VÄTERN & SÖHNEN.
Jürgen Kadow (Jg.1954) präsentiert seine malerischen Arbeiten im Dialog mit den fotografischen seines Sohnes Joseph (Jg.1988). Ausgangspunkt ist ein gemeinsames Thema, das in verschiedenen
Sichtweisen bearbeitet wird und die Frage aufwirft, ob sich die Spannbreite der Ergebnisse aus den jeweiligen Techniken und Medien ergeben, oder aus der – altersmäßig – unterschiedlichen
Befindlichkeit und dem künstlerischen Weltbild.
Georg Hüter (Jg.1948) und seine Söhne Caspar (Jg.1979) und Urban (Jg.1982) arbeiten alle erfolgreich als Bildhauer. Georg Hüter – seit Beginn im NKV präsent, – klassisch mit Stein, die Söhne
mehr mit „armen“, gefundenen, recycelten Materialien. Die Ausstellung ermöglicht einen Blick auf den Entwicklungsbogen, den die skulpturalen Ausdrucksformen, bildhauerischen Fragestellungen und
ihre künstlerische Präsentation innerhalb zweier Generationen durchlaufen haben.
Virtueller Ausstellungsrundgang unter www.kunstlanding.de
ZUSÄTZLICH IN DER CAFETERIA:
Vater & Tochter
Wolfgang Xaver Fischer (Jg. 1941) mit Eva Fischer-Khadem (Jg. 1967)
BEGLEITPROGRAMM:
KinderLANDing
Samstag 12. Juni
Für Kinder von 5–7 Jahre 11 bis 13 Uhr (€ 10,-), für Kinder von 8–13 Jahre 14 bis 17 Uhr (€ 15,-)
Anmeldung unter: https://www.kunstlanding.de/start/kinderlanding/
ZUM VORMERKEN:
Kulturtage: 1. – 11. Juli,
Museumsnacht: 10. Juli, NKV beteiligt sich mit künstlerischen Aktionen im Innenhof.
https://youtu.be/cJ6dcbyR7Sk
https://youtu.be/tNVgSiqbLWM
25. Juli – 12. September 2021
Eröffnung: Sa 24. Juli, 18 Uhr anschließend Sommerfest im Höfchen
mit Tom Christopher, Detlef Waschkau und Thomas Kellner
Seit Alfred Döblins Roman „Berlin Alexanderplatz“ von 1929 und Walter Ruttmanns Film „Berlin – die Sinfonie der Großstadt“ von 1927, steht die Stadt in ihrer vielfältigen Lebenswirklichkeit im Focus der Kunst. Unsere Ausstellung präsentiert drei zeitgemäße Annäherungen an dieses Thema: eine malerische, eine bildhauerische und eine fotografische.
Der Maler Tom Christopher (Jg. 1952) bannt mit leuchtender Farbigkeit die Dynamik der Großstadt New York auf Leinwände und Papier, erzählt vom Alltagsleben der Menschen vor der Kulisse der Wolkenkratzer.
Der Bildhauer Detlef Waschkau (Jg. 1961) spiegelt, ausgehend von Fotos, in seinen Holzreliefs, die er malerisch und bildhauerisch gestaltet, in multiperspektivischer Sicht Mensch und Architektur in Großstädten wie Osaka, Peking, New York.
Thomas Kellner (Jg. 1966) richtet seinen fotografischen Blick auf bekannte städtische Wahrzeichen wie den Eiffelturm, Big Ben, die Golden Gate Bridge und präsentiert sie aus verblüffend neuer Perspektive, in dem er die Fotos dekonstruiert und als „Komposit-Fotografien“ einer neuen Sehweise aussetzt, sie gleichsam in Schwingung versetzt.
Wir zeigen in der Cafeteria parallel zur Ausstellung Werner Ruttmanns Film im Loop.
https://youtu.be/jah3uepE7q8
https://youtu.be/F6cqTne7Zkw
https://youtu.be/zfytJ97vzaQ
https://youtu.be/1QQVniLXwFY
https://youtu.be/sITw2ymOoXw
26. September bis 21. November 2021
Eröffnung Sa., 25. September
mit Anina Brisolla, Susanne Britz, Anne Pöhlmann, Michael Reisch, Anita Stöhr Weber, Maria Vedder und Ralf Ziervogel
kuratiert von Susanne Britz und Anita Stöhr Weber
Was bedeutet Digitalisierung für Malerei und Zeichnung heute?
In der von Anita Stöhr Weber und Susanne Britz kuratierten Ausstellung stehen künstlerische Konzepte im Mittelpunkt, die sich mit dem Wesen von Intermedialität auseinandersetzen. Ausgehend von den künstlerischen Positionen der zwei Künstlerinnen, die Digitalität in ihren Arbeiten ganz unterschiedlich reflektieren, soll durch den Einbezug ausgewählter Arbeiten anderer KünstlerInnen ein Diskurs eröffnet werden. Dieser findet ganz konkret sowohl durch die Zusammenstellung der Arbeiten als auch über die räumlichen Beziehungen der Arbeiten im Ausstellungsraum statt.
https://youtu.be/tt2HZWjjOZA
https://youtu.be/COITH4YY8Lc
Öffnungszeiten:
Montag geschlossen
Dienstag 14–19 Uhr
Mittwoch bis Sonntag 11–17 Uhr
Öffnungszeiten gelten auch an Feiertagen!
Führungen:
jeden Dienstag um 18 Uhr
Gruppenführungen nach tel. Absprache
Kontakt:
Neuer Kunstverein Aschaffenburg e.V.
KunstLANDing
Landingstraße 16
63739 Aschaffenburg
Tel.: (+49) 6021 299278
Mail: info@kunstlanding.de